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Sonntag, 20. Februar 2011

Meine Arbeitsbereiche bisher

Bereiche in denen ich bisher gearbeitet habe

Schauspiel
- Theater,
- Film,
- Fernsehen,
- Dokumentation (Sprecher),
- Synchron
- Szenisches Spiel (Pädagogik)
- Radio (Hörspiele, Feature),
- Lesungen
- Grundlagen Schauspiel (Schauspielpraxis und -theorie)


Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation
- Konzept, Gestaltung
- AV-Medien
- Crross-Media/New-Media
(Virales-, Guerillemarketing, ARG)
- Pressearbeit,
- Eventmanagement

Dozent


Seminare in:
- Kulturmanagement
- Märchen und Mythen
- Alte Kulturen
- Philosophie
- Kulturtheaorie
- Theatertheorie
- Management
- Kommunikationsplan.
- Filmwissenschaft/ Szenisches Schreiben
- Moderatorencoaching und Sprecherziehung

Unternehmensberatung
- Kommunikationstraining
- Strategie und Taktik
- Persönlichkeitscoaching
- Kreativitatstraining
- Systemische- und Komplexitätsanalyse (Diplom an der UdK über Komplexitätstheorie)

Bildende Kunst
- Fotographie (klassisch) s/w. Keinbildfilm. 6X6. 6X7.
- Graphik
- Installation/Performance


Der Künstler ist eine Ware und seine Kunst ein Produkt!?

Hanseatic Institute for Entrepreneurship and Regional Development (HIE-RO) 
Universität Rostock,  
5. Ringvorlesung 2008 - Culture Entrepreneurship
http://www.ringvorlesungen.de/rvs/fifth

Der Künstler ist eine Ware und seine Kunst ein Produkt!?

Persönlichkeitsprofil Künstler

Mit dieser provokanten Aussage wird ein künstlerisches Individuum zunehmend konfrontiert werden. Wirtschaft und Kunst schmieden neue Allianzen. Viele Künstler arbeiten heute als Teil einer Dienstleistungsgesellschaft. Eine unklare, vielfältige Marktlage mit konkurrierenden und/oder kooperierenden Kulturanbietern, die Verschiebung von kontinuierlicher zu projektbezogener Arbeit, der Trend zu eigenverantwortlicher Karriereplanung und die veränderten Maßstäbe einer medialen Massenkultur verlangen von Künstlern zunehmend unternehmerisches Denken und die Entwicklung von Vermarktungsstrategien. Das schafft Unsicherheit, aber auch kreative Freiräume für neue Gestaltungsmöglichkeiten (Formen der Interdisziplinarität innerhalb der Künste, sowie zwischen Künsten und Geisteswissenschaften).

Der Staat hinterfragt seine Kulturhoheit zugunsten privater Initiativen. Das zeigt sich u. a. in der Erneuerung des Stiftungsrechts. Kunst wird zum Wirtschaftsfaktor, z. B. bei der Entwicklung von Corporate- Identity- Konzepten in Firmen und in der Etablierung einer internen und externen Unternehmenskultur. Außerdem entwickelt sich in die Kunst mehr und mehr zu einer Industrie mit marktwirtschaftlicher Arbeitsweise.

Fragen: 5. HIE-RO Ringvorlesung 2008 "Culture Entrepreneurship"
-         Der Künstler als Unternehmer" ?
-         Wie stehen die Chancen für innovative, junge "Köpfe" in der Kultur- und Kreativwirtschaft?
-         Wie kann man sich mit Kunst, Schauspiel und Musik selbstständig machen und langfristig erfolgreich bleiben?
-         Wie vermarkte ich meine Kunstwerke, meine Band, mein Theaterstück...?
-         Wie baut man Netzwerke auf, um an Geldgeber, Aufträge und Informationen zu kommen?
-         Wie kann man Kultur-Events erfolgreich gestalten?  ...

 
Vortrag, gehalten während der HIE-RO (www.hie-ro.de) Ringvorlesung 2008 "Culture Entrepreneurship"  am 11.12.2008 in Rostock in der Hochschule für Musik und Theater. 

In meinem Vortrag habe ich versucht, wesentliche Diskrepanzen und Schwierigkeiten bei künstlerischen Existenzgründungen aufzuzeigen. Diese liegen "in der Natur der Sache". Künstler und Markt. Dieses Wortpaar beschreibt grundverschiedene Seinszustände in Modalitäten, Formalien, Zielen und Prozessen.

Jetzt ein kurzer Abriss relevanter Probleme.

Vorbemerkung: Konstituierendes Merkmal unserer Gesellschaft ist die soziale Marktwirtschaft mit unterschiedlicher Wichtung zwischen "sozial" und "Markt", je nach politischer Priorität. Primäres Ordnungsprinzip sind finanzielle Abläufe. Hauptsächliches Regulativ ist das liebe "Geld". Ein Blick auf die Verteilung des Staatsetats und speziell das Kulturressort verdeutlicht die Spielräume kulturellen Unternehmertums.

Während im öffentlichen Diskurs das Berufsbild Künstler gern als Beispiel für grenzenlose Kreativität bei der Gestaltung der eigenen Arbeitsbiographie besonders betont und die unkonventionelle Herangehensweise an komplexe Problemstellungen hervorgehoben werden, fragen sich die wenigsten, warum das so ist.

Künstler sind "einzelkämpferische" Einzelkämpfer, die nur deshalb aus "Nichts" etwas - im günstigsten Fall - Besonderes schaffen, weil die Rahmenbedingungen bei der Verwirklichung eigener Ideen sie dazu zwingen. Ein hohes Maß an Selbstausbeutung und Opferbereitschaft ist die zu gern verschwiegene Vorraussetzung beim Kunstschaffen. Das heißt nicht, dass Künstlern, wegen ihrer Neigung zum "Wahren", "Schönen" und "Guten", ein besonders geschützter Arbeitsraum geboten werden muss, aber Aufwand und Ergebnis stehen zu oft in einem großen Missverhältnis. So etwas banales, wie die Würdigung der organisatorischen und künstlerischen Vorbereitung, bevor man das Konzert, das Schauspiel, die Oper, die Ausstellung genießen kann, wäre angemessen. Dies tut aber der "Markt" nicht. Er bewertet nur Produkte. Künstlern ist aber der Schaffensprozess genauso wichtig wie das "Produkt". Eine mögliche Form von Würdigung wäre z.B. die Anerkennung der Berufsfelder als Ganzes (SchauspielerIn ist immer noch kein anerkannter Beruf trotz 8-semestrigen Hochschulstudiums), oder eine Umverteilung von Ressourcen, die dem künstlerischen Schaffen auch gerecht wird.

Beim Thema der Ringvorlesung bin ich gespalten. Einerseits sind kulturelle Unternehmensgründungen in jedem Fall wünschenswert und notwendig. Andererseits ist die Gründung eines künstlerischen Unternehmens oft keine freiwillige Wahl, sondern existenzielle Notwendigkeit. Nichts gegen "Druck" als Initial für künstlerische Unternehmensgründung, nur mit diesem (wirtschaftlichen) Druck ist keine wirklich künstlerische Arbeit möglich. Künstler wollen kein Unternehmen gründen, um zu expandieren oder Profite zu maximieren, sondern in Freiheit eine künstlerische Idee verwirklichen, jedenfalls die meisten.

Ein unvereinbarer Punkt für viele Kulturschaffende sind die formalen Vorraussetzungen und Bedingungen einer solchen Unternehmung. Bei Begriffen wie Kosten-Nutzen-Rechnung, Marktanalyse, Profitmaximierung und/oder Marktpositionierung sind Künstler ganz schnell nicht mehr im selben Raum, da sie reflexhaft das Weite suchen. Sie befürchten und das sehr oft zu recht, die Beschneidung ihrer künstlerischen Freiheit.

Die meisten Gründungen haben dann oft nur einen als positiv bewerteten Grund. Sich als Künstler die Freiheit zu schaffen, um das eigene Verständnis von Kunst und die damit verbundenen Ideen und Visionen zu verwirklichen. Nach Altbundeskanzler Helmut Schmidt, soll der zum Arzt gehen, der in der Politik Visionen hat. Das mag dort stimmen, im künstlerischen Bereich sind sie der Arbeitsgrund.

Ein weitere Punkt ist der Kunst-Markt. Er schafft solche Arbeitsbedingungen, die eine Gründung regelrecht erzwingen und die oft nicht freiwillig vollzogen wird (viele Künstler konkurrieren um sehr begrenzte Etats und Arbeitsmöglichkeiten, d.h. die Ausstattung mit Ressourcen ist mangels Verständnis und Einstellung zur Sache per se unterbewertet). Ein Schauspieler, der mehrere Jahre fest engagiert, nach BAT-Kriterien - Normalvertrag-Bühne entspricht etwa dem Bundesangestelltentarif (BAT) - entlohnt und vertraglich in seine Arbeit eingebunden ist, dessen Vertrag  "nichtverlängert" wird, sein "Typ" aber gerade nicht gefragt ist, hat gar keine andere Wahl, als sich "freischaffend" zu machen. Das ist bereits eine Unternehmensgründung. Nur eine solche Unternehmensgründung unterscheidet sich fundamental von der Gründung eines Handwerkbetriebes z.B.

Es gibt einen Satz von einem großen russischen Schauspiellehrer: "Der Schauspieler ist Objekt und Subjekt seiner Arbeit". Übersetzt kann das bedeuten, er ist Produzent und Produkt gleichzeitig. Bewertet man das Produkt, bewertet man auch direkt den Produzenten und den Produktionsprozess. Es gibt keine Distanz zwischen Schaffendem und Geschaffenem.

Ein weiteres Problem ist die Bewertung des Profits künstlerischen Unternehmertums. Eine Bank freut sich zwar über die Generierung von Mehrwert, aber von ideellem Mehrwert bei einer gelungenen Kunstproduktion bekommt sie ihren Kredit auch nicht erstattet. Wenn Künstler eine Wertschöpfung erreichen, dann entsteht Mehrwert meist im Bereich Ästhetik und/oder Idealismus und/oder Visionen. Das ist nicht wirklich abrechenbar. Dabei ist "kultureller Mehrwert" oft langfristiger und nachhaltiger. Stichpunkte: Entspannung, Erholung, Horizonterweiterung, Interaktion verschiedener sozialer Milleus. Ein gut aufgestelltes, vielfältiges und lebendiges kulturelles Umfeld macht eine Region oft erst attraktiv, besonders in industriellen Ballungsräumen.

Grundsätzlich besteht die Frage, ob es überhaupt stimmt, das nach aktueller Auffassung, was Unternehmertum heute darstellt, der Künstler eine Ware und seine Kunst ein Produkt ist.

Viele Bekannte von mir, die "in Kunst machen", verneinen das vehement. Ist diese Ablehnung verständlich, in jedem Falle ja. Ist sie zeitgemäß. In jedem Falle nein.

Denn mit dieser provokanten Aussage wird ein künstlerisches Individuum zunehmend konfrontiert, weil Wirtschaft und Kunst neue Allianzen schmieden. Viele Künstler arbeiten heute als Teil einer Dienstleistungsgesellschaft.
Wirtschaftlich betrachtet, erbringt ein Künstler eine "immaterielle Dienstleistung". Eine unklare, vielfältige Marktlage mit konkurrierenden und/oder kooperierenden Kulturanbietern, die Verschiebung von kontinuierlicher zu projektbezogener Arbeit, der Trend zu eigenverantwortlicher Karriereplanung und die veränderten Maßstäbe einer medialen Massenkultur verlangen von Künstlern zunehmend unternehmerisches Denken und die Entwicklung von Vermarktungsstrategien. Das schafft Unsicherheit, aber auch kreative Freiräume für neue Gestaltungsmöglichkeiten (Formen der Interdisziplinarität innerhalb der Künste, sowie zwischen Künsten und Geisteswissenschaften).

Außerdem verändert der Staat seine Kulturhoheit zugunsten privater Initiativen. Das zeigt sich u. a. in der Erneuerung des Stiftungsrechts. Kunst wird zum Wirtschaftsfaktor, z. B. bei der Entwicklung von Corporate-Identity-Konzepten in Firmen und in der Etablierung einer internen und externen Unternehmenskultur. Außerdem entwickelt sich in die Kunst mehr und mehr zu einer Industrie mit marktwirtschaftlicher Arbeitsweise.

Hubert Christian Ehalt schreibt: "Kunst und Kultur sind am Beginn des 21. Jahrhunderts wichtige Entscheidungs-, Aktions- und Gestaltungsfelder im politischen, im gesellschaftlichen und im wirtschaftlichen Handeln, im Leben der Individuen ebenso wie in dem der kleinen und großen sozialen Einheiten. … … Kultur bezeichnet und betrifft die Bewältigung, Aneignung und Gestaltung der Welt, Kunst die professionelle ästhetische, reflexive und kritische Auseinandersetzung mit dieser Welt, im impliziten oder expliziten Auftrag der Gesellschaft. … … Die Gestalter und Manager des immer mehr nach globalen Spielregeln funktionierenden wirtschaftlichen Lebens möchten die schöpferischen Potenziale der Kunst und der Künstlerinnen und Künstler, die sich über lange Zeiträume in a prima vista funktionsfreien Räumen entwickeln und entfalten konnten, für ihre Zwecke einer florierenden Wirtschaft und der Profitmaximierung nutzen. … …  Dementsprechend dominieren zwei Begriffe – Kunstmarkt und creative industries -, die beide Ausdruck der allgegenwärtigen Ökonomisierung des gesellschaftlichen Lebens sind, die aktuellen Diskurse über Kunst." 
Und weiter, und dieser Satz ist aus der Kunstperspektive Sprengstoff: "Der Kunstmarkt ist besttrebt, seine Objekte (Kunstprodukte Anm. d. Verf.) marktgängiger zu machen … . (Aus: Eric J. Hobsbawn, Hubert Christian Ehalt: Kunst und Kultur am Ausgang des 20. und am Beginn des 21. Jahrhunderts. Wiener Vorlesungen • Picus-Verlag)

Vorab, diese Buch empfehle ich sehr, aber aus Sicht des Künstlers tut es richtig "weh". Kurz gefasst, ist man erst mal im Markt, hat man die Gesetze, z.B. von Angebot und Nachfrage, zu befolgen. Und dieses Prinzip trifft nicht mehr nur Einzelne, die das so wollen, sondern der ganze Bereich wird in Zukunft so arbeiten, wenn er nicht schon tut. Das wollen Künstler oft nur bedingt oder gar nicht. Warum? Das liegt am Selbstverständnis der Kunstschaffenden und deren Arbeitsweise. Ein wichtiges Stichwort ist der "künstlerische Prozess".
Egal welche Kunstrichtung, lässt er sich nicht logisch formalisieren, wie es wirtschaftliche Prozesse verlangen. Ein Künstler schafft im Spagat von totalem kreativen Chaos und künstlerisch-handwerklichen Ordnungsprinzipien. Am Anfang der Reise ist oft das Ergebnis nicht bekannt. Das  wirtschaftlich zu managen, ist äußerst schwierig. Und deshalb zum Kern meines Vortrages. Dem (Miß)Verhältnis von Künstlern und Kulturmanagern. Da ich in beiden Bereichen tätig bin, habe ich Einblick in die Prozesse und muss oft feststellen, dass zwischen Künstlern und "Kunstverwaltern" ein angespanntes Verhältnis herrscht. Warum ist das so?

Einfach gesagt, das Unverständnis über die Arbeitsweise des Anderen und die mangelnde Bereitschaft Konsens durch Verstehen zu erzeugen. Das hat auch viel mit der Machtverteilung zu tun. Da Management und Verwaltung oft mit Geldverteilung gleichgesetzt wird, glauben sich künstlerisch Schaffende in Abhängigkeit von Formalien und Apparaten des Marktes und passen sich an. Das verhindert die notwendige Behauptung künstlerischer Freiräume und der Akzeptanz individuell geprägter Arbeitsprozesse. Viele Kulturmanager wissen oftmals gar nicht, was die von Ihnen verwaltete Klientel da so macht und wie ein künstlerischer Prozess je nach Gebiet abläuft. Und viele wollen es gar nicht wissen. Denn die Kreativindustrie ist von Jahr zu Jahr umsatzstärker geworden, d.h. das man durch Verwaltung von Kunst durchaus viel geld verdienen. Andersherum interessieren sich viele Künstler auch nicht wirklich für die Arbeitsabläufe derer, die Ihnen die Säle füllen.

Das ist fatal. Denn in einem Bereich, der von den Ressourcen ohnehin schlecht aufgestellt ist, sind interne Spannungen nicht hilfreich.

Darum ist ein weiteres, oft unterschätztes konstituierendes Merkmal der Kulturwirtschaft die Verbindung von Individuen unterschiedlichster subjektiver Ausprägung, und die Anerkennung der daraus resultiierenden Eigenarten, respektive Eigenwilligkeiten. Und mit der Anerkennung ist das so eine Sache. Es herrscht oft die stillschweigende Vereinbarung, wenn ich schon so schlecht bezahlt werde, soll ich wenigstens anerkannt werden, in dem was ich tue. Die wird aber immer weniger gegeben, da formale Kriterien, die Kunstproduktion bestimmen, nach dem Motto, Hauptsache das Produkt verkauft sich, wie wir dahin kommen ist egal. In der Kultur und im Besonderen der Kunst kann man da oft von einem regelrechten "Clash of Subjects" sprechen.

Dieses Verhältnis ist exemplarisch für die Aversion von Künstlerinnen und Künstlern, sich in den Markt mit eigenem Unternehmen zu begeben. Denn dann, so behaupten viele, geht ihre künstlerische Identität verloren, wobei damit auch die eigene Persönlichkeit gemeint ist. Das ist zum Teil richtig, da siehe oben, "Objekt" und "Subjekt" seiner Arbeit.

Somit scheitern Gründungen im kulturell-künstlerischen Bereich nicht an formalen, sondern an subjektiven Kriterien. Das heißt aber nicht, Künstler sind für Existenzgründungen ungeeignet.

Ganz im Gegenteil. Künstlerische Arbeitsweise hat die ganze Entwicklung von Arbeitskultur im digitalen Zeitalter vorweg genommen. Wir erleben zur Zeit eine Immaterialisierung von Arbeit und ihren Ergebnissen und eine teilweise Abgabe der Kontrollmöglichkeit von Arbeitsabläufen, da sich die Komplexität von Arbeitsystemen allein durch Digitalisierung und Globalisierung immens vervielfältigt hat.

Künstler sind die "Multitasker" schlechthin, mit hoher "Leidensfähigkeit" und Kondition, nur eines muss Ihnen der Markt gewähren, Sinngebung und Anerkennung bei dem was sie in den Markt einbringen.

Am Ende eine Anekdote vom Filmregisseur Stanley Kubrick:
Aus der Dankesrede anlässlich des BAFTA-Awards: "Ich glaube der Ikarus-Mythos ist falsch interpretiert worden. Die Deutung lautet nicht, flieg nicht zu hoch, sondern es muss eher heißen, vergiss das Wachs, mach bessere Flügel.

Zur Person:
Steffen Steglich, geb. 30.05.1966
steffen.steglich@googlemail.com
Schauspieler (Studium Schauspiel 1988 - 1992 in Rostock.
Kulturmanager, Konzeptberater (Studium Universität der Künste 1995 - 2000 in Berlin)

Themen für Seminare, Vorträge und Kolloquien

Neben meiner Arbeit als Schauspieler halte ich in verschiedenen Kreisen (Hochschule, Volkshochschule, Kultureinrichtungen, Kolloquien, Managementseminaren, Theatern und kirchlichen Begegnungstätten (z.B.Parchim) Vorträge und Seminare zu unten genannten Themen gehalten. 

Block Geisteswissenschaften:
- Philosophie 1: Ausgangspunkt ist das Gemälde von Raffael Santi, "Die Schule von Athen" und die dargestellten Philosophen, Denker und historischen Personen.
(Raffel Santi, Papst Julius II. und das Fresko "Die Schule von Athen". Islamisch-Arabische Philosophie. (Als kurzen Überblick und immer mit Bezug zur griechisch- europäischen Tradition)

- Philosophie 2: Die sieben Weisen und das Orakel von Delphi.
Gespräch über die 7 Weisen und ihrer Sinnsprüche, Platons „Protagoras“, Plutarchs "Gastmahl der Sieben Weisen", das Orakel zu Delphi und die Zahl 7.

- Philosophie 3: Realität versus Wirklichkeit versus Virtualität. Dualitätsvorstellungen im digitalen Zeitalter. A) Philosphen des 20. Jahrhundert, die sich geziehlt mit Medien, Virtualer Realität und Künstlicher Intelligenz beschäftig(t)en, immer von der griechischen Antike  ausgehend. B) Philosophen „für“ das 21. Jahrhundert. Jean Gebser (Hauptwerk: Ursprung und Gegenwart), Ludwig Klages (Hauptwerk: Der Geist als Widersacher der Seele) und Friedrich Nietzsche.

- Märchen (Beispielgeschichten als innerer Prozess)

- Ovid-Metamorphosen (Der Mensch ein Initiationswesen)

- Urworte.orphisch (orphisch - pythagoräisch - hermetisch/alchemistisch)

- Mythus-Kult-Logos (Die Entstehung des Theaters aus dem Kult)

- Faust versus Matrix (Filmtrilogie aus den USA 1999-2003 interpretiert in Auseiandersetzung mit Goethes Faust) (Mythen, Kulturen, Bewußtseinsstufen)

- Geld, Markt Krise versus Faust II (Kaiserliche Pfalz) versus Alchemie. Geldschöpfung in alten Kulturen, bei Goethe im Faust und heute. Der geist des Geldes.

- Schatten: 1. Genealogie des Wortes in der Abfolge Indogermanisch – Germanisch – Deutsch als Etymon, Metapher und sprachliches Bild. 2. Schatten als Ausdruck von Mächten. 3. Schatten als Ausdruck von psychischen Gegebenheiten in den entsprechenden Denkformen

Block Kunst und Kulturmanagement
- Panem-et-circensis (Kulturmarketing für Künstler)
- Cultural Entrepreneurship. Persönlichkeitsprofil Künstler.
- Grundlagen Schauspiel
- Szenisches Schreiben-Drehbuch

Block Medienwissenschaft
- Medien-Macht-Meinung

- Verschwörungen-Konspiration

- Realität versus Wirklichkeit versus Virtualität (Artificial Intelligence, Virtual Reality, Filmwelten ihre Erscheinungen, Entsprechungen und Mythen - wo bin ich zu Hause?)
Das Konzept ARG (Alternate Reality Game) = Geschichten quer durch alle Medien erzählt.

- Wahrnehmung-Auge-Ohr (Was das Auge hört. Was das Ohr sieht. Bilder und Töne im Kopf.)

- Seminar Komunikation – Warum wir uns nicht verstehen können, sondern nur um Verstehen ringen. Was und wie und womit wir reden und warum. Stimmungen, Skandale, Vorurteile - Formen symbolischer und emotionaler Kommunikation.

Sonstiges:
- Pirate – Society
1. Namen und Zeiten
Namen: Freibeuter – Bukaniere – Korsaren – Pirat  (Was ist was, wofür steht das Wort und warum entstand es). Was sind eigentlich Piraten?
2. Das goldene Zeitalter der Piraten: 
TAGS:  PiratenLeben, Piratenschiffe, Schätze, PiratenSprache, Piratinnen, Jolly Roger, Die Coups, PiratenSymboleZeichen,. DieSchätze, PiratenOrte (Tortuga), PiratenKultur,
DER CODEX - erstes basisdemokratisches Gesetzeswerk, das ohne Ansehen der Person soziale Standards setzte. In einer Welt mit klar strukturierten Ständen, ein Novum. (Im Laufe seines Lebens hat Henry Morgan den „Piratencodex“, die so genannten „Articles of Agreement“ verfasst, die sich heute im Archivo General de Indias in Sevilla befinden.)
3. Piraten Heute:
TAGS: Subkulturen mit dem Image klassischer Piraten (Kreative Anarchie, unorthodoxe Problemlösungen, alternative Informationswege jenseits formaler Kommunikationsstrategien

Ausbildungs- und Erfahrungsprofil

Schulzeit:
1972-1984, Abiturabschluss mit dem Prädikat „Gut”
- Mitarbeit „Deutsch- Sorbisches- Volkstheater“ (Techniker).

Studium 1: 1988 - 1992

Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, Institut für 
Schauspiel. Hochschuldiplom als Diplomschauspieler mit dem Prädikat „Sehr gut“, 
01. 09. 1991- 31. 07. 1992 Gastvertrag Schauspieler „carrousel- Theater an der Parkaue“ Berlin.

Mein Schauspielstudium beendete ich 1992 am Institut für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock des Landes Mecklenburg- Vorpommern. Nach Studienabschluss tätig in allen Beschäftigungsmöglichkeiten für Schauspieler. 
18- jährige Berufserfahrung (Umgang mit Öffentlichkeit, Moderation, Präsentation).

Neben meinem Engagement als Schauspieler am carrousel - Theater an der Parkaue Berlin (fest 1991- 1994) nahm ich verschiedene Aufgaben im Bereich der Theaterpädagogik war, wie z. B. Theater in der Schule, Workshops (z. B. Szenisches Spiel), Durchführung theaterspezifischer Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche 
(u. a. Vermittlung des Berufsbildes)  und der inhaltlichen Betreuung einzelnerer Inszenierungen. Durch meine freiberufliche Tätigkeit sind mir die aktuellen Entwicklungen der freien Theaterszene vertraut.
Dadurch kenne ich die Mechanismen medialer und kultureller Szenen recht gut, bin mit der Arbeitsweise der einschlägigen Behörden und Institutionen vertraut und konnte ein Netzwerk mit Kontakten in die Bereiche Wissenschaft, Kultur und Kunst aufbauen.

Studium 2:  1995 - 2000

Direktstudent Hochschule der Künste Berlin, Fachbereich Gesellschafts- und 
Wirtschaftskommunikation. Hochschuldiplom als Diplom- Kommunikationswirt mit dem Prädikat „Gut“. Theoretische Diplomprüfung: Frühjahr 2000 bei Prof. Bernward Wember, Note „Gut“  (Kommunikation in komplexen, adaptiven Systemen am Beispiel des Internet). Praktische Diplomprüfung: Produkt- und Kommunikationskonzept für ein multimediales Stadtmuseum mit anschließender Präsentation in der Hochschule der
Künste Berlin 1998 bei Prof. Bernward Wember und Prof. Dr. Dieter Herbst. Note „Sehr Gut“. (Gewinner des Präsentationspreises „First Imperssion Award“ der Agentur Dorland Berlin).
Die veränderten Arbeitsbedingungen für Schauspieler/innen durch die vielfältigen Anwendungen der digitalen Medien in der Kunst motivierten mich für ein Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste Berlin, das ich 2000 an der Fakultät Gestaltung beendete. Durch den Besuch von Seminaren der Medien- und Kommunikationstheorie bekamen meine praktischen Erfahrungen im Medienbereich ein theoretisches Fundament. Studienschwerpunkte: Hauptfach: Audio- Visuelle Kommunikation (Medium Bild: DTP, Multivision, Video- und Audiogestaltung), Nebenfach: Kommunikationsplanung (Corporate Identity, Marketing, Werbepsychologie).


Erfahrungsspektrum

Consulting:
Erfahrung als Projektleiter, Zusammenarbeit mit staatlichen und privatwirtschaftlichen Auftraggebern, Projektpräsentationen auf Top- Management- Ebene.
Spezialkenntnisse:
Projektmanagement (vorwiegend im sozio- kulturellen Bereich) und der gesamte Bereich Konzept. (Erstellen von konzeptionellen Ansätzen, Organisation der einzelnen Bereiche, Bilanzierung, Präsentation von Konzepten, Konzeption und Gestaltung von Inhalten mittels medialer Anwendungen, z. B. in Ausstellungen). Meine Aufgaben erforderten auch die Akquirierung von Projektgeldern (u. a. durch Fundraising) und die Durchführung der Konzepte (Projektmanagement). In meiner bisherigen Arbeit als Projektleiter war ich nach dem Grundsatz tätig, dass der Kunde hohe Qualität zum vereinbarten Budget in der kalkulierten Zeit bekommen muss.
Kenntnisse unterschiedlicher Anwendungen für die Computersysteme PC und MAC.

Fachkenntnisse:
- Entwicklung von Konzepten und Strategien
- Projektmanagement
- Umgang mit Öffentlichkeit (Moderation, Präsentation, Improvisation)
- Corporate Culture Konzepte
- Storyboarding (Events, Messen, Ausstellungen)
- Präsentation (Konzepte, Produkte )
- Medienberatung 
- Gutachten, Berichte, Manuskripte 
- Vorträge und Reden 
- Texte für Print und Online 
- Fotografie (Auch Digital), 
- Kameraerfahrung (Studio-Beta)
- Lektorat 
- Recherchearbeit

Samstag, 5. Februar 2011

Seminar ARG und WEB.2.0

Vortrag oder Seminar zum Thema ARG als Marketinginstrument und digitale Kunstform.

Zwei Themen:
1. Was ist ein ARG? Wie (formal, technisch) wird was erzählt.
2. Narration einer Geschichte quer durch die Medien. Welche künstlerischen Anforderungen bestehen?

Als Beispiel dient die Projektdokumention und das Ablaufprotokoll des ARG
A Posteriori ARG (Philipp Retingshof)“ aus dem Jahr 2006 der Agentur VM-Poeple (www.vm-people.de


1. Die Welt der ARG´s. (Formale Erklärung)
Patrick Möller, Spezialist für Alternate Reality Games (ARG) mit eigener Website zum Thema www.patmo.de , von der schon erwähnten Agentur „vm-people GmbH“ mit der Website www.vm-people.de .
Ausführliches unter: ARG - Schnellstart-Anleitung

Als Alternate Reality Game (Kurzform: ARG) bezeichnet man ein auf verschiedene Medien zurückgreifendes Spiel, bei dem die Grenze zwischen fiktiven Ereignissen und realen Erlebnissen bewusst verwischt wird. Häufig wird es zur Bewerbung eines neues Produktes oder einer neuen Dienstleistung verwendet, ohne dieses direkt anzupreisen. Die Spieler greifen auf verschiedene Quellen im Internet zurück, wobei es nicht selten geschieht, dass die Ereignisse in der Spielewelt bis hinaus in die reale Welt der Spieler hineinreichen und die Spieler so zum gemeinschaftlichen Handeln bewegt. Die Geschichte eines ARGs kann dabei durch eine Vielzahl verschiedener Medien vorangetrieben werden. Unter anderem kommen dafür folgende 

Medien der Umsetzung:
    * E-Mails
    * Webseiten zweierlei Art. Die einen gehören mehr als offensichtlich zum Spiel. Die anderen sind eher unscheinbar und erwecken den Eindruck, dass sie gar nicht Teil des Spiels sind. In Wirklichkeit sind sie jedoch Hauptbestandteil des ARGs und enthalten nicht selten verschiedene Rätsel zum Beispiel aus dem Bereich der Kryptographie
    * Blogs
    * Telefonanrufe auf das private oder dienstliche Festnetztelefon oder das Mobiltelefon des Spielers
    * Post, also Briefe, Pakete, u.s.w.
    * Zeitungsartikel oder auch Kleinanzeigen
    * Chat, Instant Messaging und Ähnliches
    * IRC Räume
    * Artefakte aus der realen Welt, die mit dem Spielgeschehen in Zusammenhang stehen
    * Ereignisse oder Veranstaltungen in der realen Welt, bei denen Schauspieler mit den teilnehmenden Spielern interagieren und die Aktionen ausführen, die als Informationen in der oben beschriebenen Medien kommuniziert wurden.

Ein ARG trägt nicht nur dazu bei, dass die Spieler die Geschichte und die fiktiven Charaktere kennen lernen, sondern es führt auch dazu, dass sich die Spieler zusammenschließen und sich gegenseitig austauschen. Schließlich gibt es Rätsel, die man nicht allein sondern nur gemeinsam und durch die gemeinschaftliche Zusammenarbeit der Mitspieler lösen kann.


2. Narration eines ARG. (Künstlerische Aspekte)

Dramaturgie. Erzählebenen (Verschiedene Zeiten und Räume). Figuren. Figurentwicklung. Zusammenspiel von virtuell und reell. Interaktionen der Ebenen, der Durchführenden und der Mitspieler. Etc. Bedingtheit von Geschichte, Film, Hörspiel, Foto, Mail, Drehbuch, etc. und ihre Auswirkung auf den künstlerische Prozess.

Verwendete Beispiele:
1. „Final Mill“ Produkt: Microsoft Visuel Studio 2008
2. „Push 11“  Produkt: Roman „Das Kind“ für verlagsgruppe Droemer/Knaur
3. A Posteriori ARG (Philipp Retingshof)“    Produkt: EMI-Records, Enigma (Michael Cretu)
4. „I love bees“ Produkt: Videogame HALO 2
5. „The art of the heist“ Produkt: Audi A3.

Steffen Steglich
Ackerstrasse 12
10115 Berlin
030 – 283 90 644
0160 – 843 76 24

Künstlerische Tätigkeit

Theater:
Nach Abschluss des Schauspielstudiums in Rostock Schauspieler bis 1994 am carrousel–Theater an der Parkaue Berlin. Seit 1995 Gastengagements an verschiedenen Theatern (Theater am Kurfürstendamm Berlin, Regieinstitut in Hamburg, Regieinstitut BAT Berlin, Metropoltheater Berlin und Stadttheater Klagenfurt in Österreich).

Film und Fernsehen:
Im Bereich Film und Fernsehen Zusammenarbeit mit den Regisseurinnen Margarete von Trotta, Hannelore Unterberg, Christine Wiegand und den Regisseuren Jens Becker, Frank Beyer, Andreas Dresen, Ron Eichhorn, Richard Engel, Michael Gwisdeck, Michael Kobs, Michael Mackenroth, W. Münstermann, Rüdiger Nüchtern, Volker Schlöndorff, Rolf Schübel, Bernhard Stephan und Frank Strecker.

Sprecher:
In den Sendeanstalten von ORB/ SWF/ DLR/ WDR/ NDR/ SFB/ HR Mitwirkung an mehren Feature und Hörspielen, sowie Synchronisation von ausländischen TV- Produktionen in den Studios Berlin Adlershof.


Sonstiges
1994
Theaterkritiker für das Berlinprogramm „Theater in Berlin“,

August - Oktober 1996
Theaterfotograf bei der Inszenierung: „Hamlet“ Stadttheater Klagenfurt Österreich,
seit Febr. 2001
Dauerausstellung eigener Malereien und Fotografien im Amtsgericht Königstein (Taunus) in 61462 Königstein im Taunus, Burgweg 7,

Mai - Juli 2001
Ausstellung eigener Malereien und Fotografien zum Thema Architektur in den Räumen vom Projektverbund Zukunft Bauen in der Langhansstraße 74 B in 13086 Berlin.

März- April  2004
Ausstellung eigener Malereien und Fotografien zum Thema Kunst und Wissenschaft im „Theater unterm Dach“ des Kulturamtes Pankow in Berlin.

Mai 2004 - 2005
Ausstellung eigener Malereien und Fotografien zum Thema Gestaltprozesse, Titel: Vom Chaos zur Form, Ort: Freie Waldorf- Schule, Weinmeisterstr. 16, 10178 Berlin
Künstlervita

Juli  - September 2005
Ausstellung eigener Malereien und Fotografien zum Thema Gestaltprozesse, Titel: Vom Chaos zur Form, Ort: Praxisgemeinschaft Wintgen, Seidel, Etzold, Prenzlauer Allee 15, 10405 Berlin


Wohnmöglichkeiten

Paris, Wien, Klagenfurt, Rostock, München, Leipzig, Hannover, Hamburg, Dresden, Bochum.

Vita lang

Lebenslauf  Steffen Steglich

  30. 05. 1966
geboren in Pirna (Sachsen) als Sohn von Renate und Heinz Steglich.

  1972 - 1984
Schulausbildung in Bautzen (Sachsen), 1984 Abitur.
  1984 - 1986
Wehrdienst Nationale Volksarmee der DDR als Pioniertaucher in Havelberg und Storkow(Mark).

  1986 - 1988
Wissenschaftlicher Mitarbeiter Hydrobiologie an der TU Dresden, Sachbearbeiter Hydrologie in der Wasserwirtschaftsdirektion  Obere Elbe/ Neiße Dresden, Theaterhandwerker am Staatsschauspiel Dresden.

  1988 - 1992
Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, Institut für Schauspiel.

  1992
Hochschuldiplom als Diplomschauspieler bei Prof. Thomas Vallentin und Prof. Frank Strobel HMT-Rostock, Prädikat „Sehr Gut“.

  1992 - 1994
Schauspieler am „carrousel- Theater an der Parkaue“ Berlin.

  seit 1994
Freiberuflicher Schauspieler an verschiedenen Theatern, Film, Fernsehen, Hörfunk.

  1995 - 2000
Direktstudent Hochschule der Künste Berlin, Fachbereich Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation. Abschluss als Diplom- Kommunikationswirt mit dem Prädikat „Gut“.

  1997 -2000
Mitarbeit bei der Entwicklung eines Corporate Identity- Konzeptes für die Unternehmensberatung Dr. Gerhard Huhn Berlin, www.emergence.de , www.fokusflow.de , Mitarbeiter in der Unternehmensberatung Dr. Gerhard Huhn Berlin mit Projektverantwortung.

  1999
Mitarbeit und Projektverantwortung bei der Ausstellungskonzeption einer Papierausstellung für den Axel Springer Verlag Hamburg der Triad Berlin Projektgesellschaft mbH Marburger Straße 3 in 10786 Berlin, www.triad.de .
  seit 2000
Freiberuflicher Konzeptberater für Kommunikationsagenturen, hauptsächlich im kulturellen Bereich, Kulturmanager, Kommunikationstrainer, Dozent und Coach.

  2000
Geburt meiner Tochter Antonia.

  2001
Entwicklung und Umsetzung eines Betreiberkonzeptes zur Neunutzung des „Glaskasten“ als sozio- kulturelle Spielstätte für den Projektverbund Zukunft Bauen GmbH in Berlin, www.glaskasten.com .

  Seit 2004 
Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, 

  Seit 2004
Künstlerische Zusammenarbeit mit der Agentur VM-People (http://www.vm-people.de) im Bereich virales Marketing, Web2.0 und ARG (Alternate Reality Game).

  Seit 2005
Coach und Dozent in Seminaren zu Themen Kreativität, Kommunikationsstörungen, Moderne Marketingformen (ARG, Viral, Guerilla- und Advancedmarketing), Modalitäten komplexer Strategien und Strategeme, Grundlagen Schauspiel – darstellendes Spiel – soziale Interaktionsrituale.

  Seit 2008
Dozent für das Edith-Stein-Haus Parchim - Exerzitien- und Bildungshaus des Erzbischöflichen Amtes Schwerin (http://www.esh-parchim.de), Dozent für das Thomas-Morus-Bildungswerk Schwerin (http://www.tmb-schwerin.de) - Einrichtung des Erzbischöflichen Amtes Schwerin.

  2008 - 2010
Moderatorencoach für TVRostock - nahsehen mit fernsehen | der regionalsender für rostock und umgebung (www.tvrostock.de).

  Seit 2010
Durchführung einer Dissertation im geisteswissenschaftlichen Bereich, Themenkomplexe: Sprache (Etymologie), Ethnologie , Psychologie, Philosophie des Bewusstseins.